ich liebte das GrĂŒn der BĂ€ume
die klitschnassen StraĂen im Mai
wenn die Stadt im Licht explodierte
der Winter war endlich vorbei
ich liebte die Augen der Alten
die offenen Fenster zum Hof
die Geschichten von Liebe und Sehnsucht
ihren Traum, in dem ich ersoff
ich liebte das Gras und den Sommer
die Parks, die kleinen Seen
die Weiden, die zu mir sprachen
ich konnt jedes Wort verstehn
sie erzÀhlten mir ein Geheimnis
das so alt wie die Steine war
ein Orakel, ein kindliches Gleichnis
das unlösbar schein, Jahr fĂŒr Jahr
das ist lange her
gestern schlief ich schwer
ich habs im Traum gesehn
konnt jedes Wort verstehn
ich werde wie ein Seemann gehn
ich werde fremde LĂ€nder sehn
ich werde jedes Meer befahren
ich will die ganze Welt umarmen
ich werde wie ein Seemann gehn
mit Wind und Wolken drehn
ich will ein Feuer sein, das brennt
im Strom, der keine Grenzen kennt
ich liebte den Herbst und die Farben
so konnt ich den Abschied verstehn
das Dunkel, in dem wir uns trafen
mit den Helden, den Geistern, den Feen
ich liebte die Spiele am Abend
die nutzlosen, die ohne Zweck
die Geschichten von LĂŒgen und Narben
und ich schwor, ich geh niemals weg
doch der Winter vertrieb alle Sorgen
weil er uns wie ein Mantel umgab
wir verschoben Neuseeland auf morgen
denn wer haut im Dezember schon ab
und Schnee fiel auf unsere StraĂen
der die Stadt still werden lieĂ
und wir rannten auf eisigen Wassern
in dem ein Geheimnis schlief
das ist lange her
gestern schlief ich schwer
ich habs im Traum gesehn
konnt jedes Wort verstehn
ich werde wie ein Seemann gehn
ich werde fremde LĂ€nder sehn
ich werde jedes Meer befahren
ich will die ganze Welt umarmen
ich werde wie ein Seemann gehn
mit Wind und Wolken drehn
ich will ein Feuer sein, das brennt
im Strom, der keine Grenzen kennt
ich werde wie ein Seemann gehn
ich will die ganze Welt umarmen
ich will ein Feuer sein, das brennt
ich werde wie ein Seemann gehn
ich will die ganze Welt umarmen...